BALTISCHE STUNDE
alle vier Wochen DIENSTAGS 19.00 - 21. 00 Uhr
bei RADIOWESER.TV im Raum Bremen auf UKW 92,6, im Kabel auf 101,85
auch im Raum Verden und Oldenburg
im Internet auf www.baltische-stunde.de
Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen
Dienstag, 7.Februar 2017 --- 19.00 - 21. 00 Uhr
Das Sendegebiet bei Empfang über Antenne
So empfangen Sie die "Baltische Stunde" LIVE online im Internet
Arvo Pärt im Portrait
9. Februar 2017, 20 Uhr, Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal
Mit seinen ruhigen, oft nur aus wenigen Tönen bestehenden Melodien wurde er zu einem der erfolgreichsten und beliebtesten Komponisten der Gegenwart. Weit über die Grenzen der Klassik hinaus erreicht die spirituelle Kraft seiner Musik ein Publikum auf der ganzen Welt. Das Eröffnungskonzert von »Lux aeterna« widmet ihm nun ein großes musikalisches Portrait.
Chor des Lettischen Rundfunks / Sinfonietta Rīga
Dirigent Sigvards Kļava
Programm:
Arvo Pärt -
Solfeggio
Fratres / Fassung für Violine, Streicher und Schlagwerk
Nunc dimittis für gemischten Chor a capella
Salve Regina für gemischten Chor, Celesta und Streichorchester
Da pacem Domine / für Chor und Streichorchester
Silouans Song »My Soul yearns after the Lord«
Wallfahrtslied für Männerchor und Streichorchester
Adam's Lament für Chor und Streichorchester
Estnisches Wiegenlied / für Frauenchor oder zwei Frauenstimmen und Streichorchester
NDR Elbphilharmonie Orchester / Iveta Apkalna
Mittwoch, 15. Februar 2017, 18 / 20.30 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Samstag, 18. Februar 2017, 16.30 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Sonntag, 19. Februar 2017, 20.30 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Unter allen Sinfonikern ist Beethoven vermutlich der größte. Der berühmte Anfang seiner Fünften Sinfonie (ta-ta-ta-taaa) oder die zur Europahymne avancierte »Ode an die Freude« aus der Neunten sind zu unsterblichen Melodien geworden, die wahrscheinlich jeder schon mal gehört hat. Thomas Hengelbrock und sein NDR Elbphilharmonie Orchester erstürmen nun ihre neue Spielstätte mit den vorwärtsdrängenden Rhythmen der Siebten Sinfonie. Mit Francis Poulencs fulminantem Orgelkonzert zeigt Iveta Apkalna zudem, was die neue Orgel der Elbphilharmonie klanglich so alles zu bieten hat.
NDR Elbphilharmonie Orchester
Iveta Apkalna Orgel
Dirigent Thomas Hengelbrock
Programm
Francis Poulenc - Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken g-Moll FP 93
Ludwig van Beethoven - Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Laeiszhalle Hamburg Kleiner Saal
Donnerstag, 23. Februar 2017, 20 Uhr
Prüfungskonzert Andrius Racevičius, Klavier
Hochschule für Musik und Theater
im Programm:
Mittwoch, 1.Februar 2017
DOCK 11
Eröffnung
18.30 h B&B in Berlin
Performerinnen Greta Grinevičiūtė / Agnietė Lisičkinaitė
19.00 h Blind Spot
Vytis Jankauskas Dance Theatre
Das Vytis Jankauskas Dance Theatre wurde 1997 gegründet. Seitdem hat sich die Kompanie als eine der bekanntesten Erscheinungen in der litauischen zeitgenössischen Tanzszene etabliert. Ihre Stücke zeichnen sich durch die konsequente Erforschung einer genauen, sauberen und expressiven Bewegungssprache aus.
anschließend Meet&Greet
Donnertag, 2.Februar 2017
THEATER AN DER PARKAUE
10.30 h Bunte Spiele
Tanzaufführung für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren
DOCK 11
ESTONIA
18.30 h Rhythm is a Dancer
Henri Hütt, Estland
estnischer Performance-Künstler, dessen Arbeiten von den Systemen Tanzkunst und Technologie bestimmt werden
20.00 h State and Design
Karl Saks, Estland
freischaffender Choreograf, Tänzer und Musiker
anschließend Artist Talk mit Arnd Wesemann
Freitag, 3. Februar 2017
THEATER AN DER PARKAUE
10.30 h Bunte Spiele
Tanzaufführung für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren
DOCK 11
18.30 h Dior in Moscow
PADI DAPI Fish
charakteristische Rollenmuster einer Frau der Sowjetzeit und die manigfaltigen Rollen einer post-sowjetischen Frau
Konzept und Performance Ingrida Gerbutavičiūtė, Agnija Šeiko
19.30 h B&B in Berlin
Performerinnen Greta Grinevičiūtė / Agnietė Lisičkinaitė
20.00 h (G)round Zero
Marius Paplauskas / Marius Pinigis
eine Hommage an unsere Kindheit und unsere Helden von damals, an Freiheit und Tapferkeit, an Fantasie und ein Tribut an die Anwesenheit des Hier und Jetzt.
anschließend Artist Talk
Samstag, 4. Februar 2017
THEATER AN DER PARKAUE
11.00 h + 15.00 h Bunte Ballspiele
Tanzaufführung für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren
DOCK 11
16.00 h Lucky Lucy (Treffpunkt wird nach Ticketkauf bekannt gegeben)
PADI DAPI Fish Dance Theatre / Annika Ostwald
Performative Walk
18.30 h (G)round Zero
Marius Paplauskas / Marius Pinigis
eine Hommage an unsere Kindheit und unsere Helden von damals, an Freiheit und Tapferkeit, an Fantasie und ein Tribut an die Anwesenheit des Hier und Jetzt.
19.30 h B&B in Berlin
Performerinnen Greta Grinevičiūtė / Agnietė Lisičkinaitė
20.00 h Klymaxlessum
AURA Dance Theatre
Liza Baliasnaja, Choreografin
In „Klymaxless“, durch die erkennbaren Formen, versuchen wir, einen Raum zu schaffen, wo das Vertraute objektiviert und in Frage gestellt werden kann.
Sonntag, 5. Februar 2017
DOCK 11
12.00 h Brunch + Podiumsdiskussion
16.00 h Lucky Lucy (Treffpunkt wird nach Ticketkauf bekannt gegeben)
PADI DAPI Fish Dance Theatre / Annika Ostwald
Performative Walk
18.30 h Klymaxless
AURA Dance Theatre
Liza Baliasnaja, Choreografin
In „Klymaxless“, durch die erkennbaren Formen, versuchen wir, einen Raum zu schaffen, wo das Vertraute objektiviert und in Frage gestellt werden kann.
20.00 h B&B Dialogue
k3 berlin – Kontor für Kultur und Kommunikation
Prinzenstraße 85 f, 10969 Berlin
Veranstaltungsorte:
Theater an der Parkaue
Parkaue 29,
10367 Berlin
DOCK 11
Kastanienallee 79, 10435 Berlin
Freitag, 24. Februar 2017, 20 Uhr - Philharmonie Berlin
Samstag, 25. Februar 2017, 20 Uhr - Philharmonie Berlin
Regie: Neeme Järvi (Estland)
Neeme Järvi gehört zu den international anerkanntesten Musikerpersönlichkeiten. Im Laufe seiner langen erfolgreichen Karriere hat er mit den bedeutendsten Orchestern der Welt gearbeitet; er ist Chefdirigent des Estnischen Staatlichen Sinfonieorchesters. Auch seine Dirigentensöhne Paavo und Kristjan sind inzwischen international anerkannt.
Neeme Järvi
Igor Levit Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Programm:
Jaan Rääts - Konzert für Kammerorchester Nr 1.
Ludwig van Beethoven - Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
Richard Strauss - ›Symphonia domestica‹
München
Baden-Baden
Frankfurt / Main
Düsseldorf
Köln
Mannheim
Begleitet von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz nehmen Elīna Garanča und ihr Ehemann, der Dirigent Karel Mark Chichon, die Zuhörer mit auf eine Reise in die Welt der großen romantischen Oper im Italien und Frankreich des späten 19. Jahrhunderts. Liebe und Hass, erfülltes Glück und Zerstörung liegen eng beieinander in den großen Opernstoffen Verdi, Massenets und Berlioz‘, bei denen tragische Verwicklungen stets auf einen katastrophalen Höhepunkt zulaufen.
1. Februar 2017, 20.00 Uhr - Konzerthaus Berlin
3. Februar 2017, 19.00 Uhr - Festspielhaus Baden-Baden
5. Februar 2017, 19.00 Uhr - Philharmonie München
8. Februar 2017, 20,00 Uhr - Alte Oper, Frankfurt / Main
14. Februar 2017, 20.00 Uhr - Tonhalle Düsseldorf
21. Februar 2017, 20.00 Uhr - Köln, Philharmonie
23. Februar 2017, 19.30 Uhr - Rosengarten Mannheim
Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden,
Beim Alten Bahnhof 2
76530 Baden-Baden
Philharmonie im Gasteig,
Rosenheimer Str. 5
81667 München
Alte Oper, Opernplatz, 60313 Frankfurt
Tonhalle Düsseldorf
Ehrenhof 1
40479 Düsseldorf
Kölner Philharmonie
KölnMusik GmbH Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln
Mozartsaal im Rosengarten
Rosengartenplatz 2,
68161 Mannheim
Kremerata Baltica
Gidon Kremer, Violine
Martha Argerich, Klavier
Donnerstag, 28. Februar 2017, 18.30 Uhr - Elmau
Schumann - Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier a-moll op. 105
Mozart - Konzert für Violine, Klavier und Orchester (Bearbeitung von Victor Kissine nach Mozarts: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299)
Weinberg - Klavierquintett f-moll op. 18 (Fassung für Solo-Klavier und Streichorchester)
Die Orgelsafari-Chroniken
Musik, Idee und Umsetzung: Arturas Bumšteinas
Live-Musikimprovisationen: Ragnhild May
Orgelimprovisationen (Aufnahmen): Gailė Griciūtė
Tonregie: Paul Paulun
23. Februar 2017, 20.00 Uhr - Schaubühne Lindenfels, Leipzig
Im Herbst 2016 reiste der litauische Komponist Arturas Bumšteinas gemeinsam mit der Organistin Gailė Griciūtė und dem Tonregisseur Paul Paulun durch Sachsen, um in hiesigen Kirchen Orgelmusik aufzunehmen. Entlang der deutsch-tschechischen Grenze führte sie ihr Weg von Orgel zu Orgel in kleine Ortschaften, deren Flair und Geschichte(n) sie gleichsam aufsogen. Von dieser Reise mit all ihren Abenteuern und Klängen erzählt die entstandene Surround-Sound-Installation, die das aufgenommene Tonmaterial, Videoprojektion, Live-Sprecher und Musikimprovisationen mit selbstgebauten Orgelpfeifen vereint. Seine erste Konzertversion einer „Orgelsafari“ präsentierte Bumšteinas 2010 in Amsterdam, während im australischen Rundfunk 2015 ein entsprechender Radio-Zyklus zu hören war. Nun folgt die Premiere der sächsischen Ausgabe!
im Programm:
The Trial: The State of Russia vs Oleg SentsovKurzfilme1 - Generation Kplus
Dziedošais Hugo un viņa neticamie piedzīvojumi
Der Singende Hugo und seine unglaublichen Abenteuer
von Reinis Kalnaellis, Lettland 2017. 9 Min.
Dienstag, 14. Februar 2017, 10:00 Uhr - HKW (E) - Deutsch eingesprochen
Mittwoch, 15. Februar 2017, 15:00 Uhr - CinemaxX 1 (E) - Deutsch eingesprochen
Dienstag, 14. Februar 2017, 10:00 Uhr - HKW (E) - Deutsch eingesprochen
„You must marry me!“ - Andro Kööp (Estland)
8. Februar - 31. März 2017
Meisterschüler-Galerie Berlin
Andro Kööp (geb. 1967) widmete sich anfangs hauptsächlich der Mode- und angewandten Kunst, war dann als Innendesigner tätig, wobei er durch sein Schaffen auf dem Gebiet der bildenden Kunst bereits recht früh alle Blicke auf sich zog.
Andro Kööp ist der Gründer des Verbandes der estnischen Designer und der künstlerischen Gruppierung Neoeksprepost (1988). Seine Ausstellung „You must marry me!“ präsentiert acht glamouröse Ölgemälde der Post-Pop-Art, die Elizabeth Taylor (1932-2011), eine der ganz großen Hollywood-Ikonen des 20. Jahrhunderts auf den Titelseiten der Filmzeitschriften aus aller Welt zeigen.
Die Ausstellung ist eine Hommage an Taylor als Schauspielerin. Laut Kööp interessiert er sich für die Willkür der von den Medien geschaffenen Vorstellungen und für die Medien-Berühmtheit als einen schnell vorübergehenden Zustand. Man sagt, dass eine gut aufgebaute Legende lange leben würde. Aber wie lange denn wirklich?
Geöffnet täglich 13.00 - 00.00 Uhr
Europabilder - Mein Europa
Mittwoch, 15.2.2017, 19 Uhr,
Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Berlin
Über die Zukunft der Europäischen Union wird derzeit vielfältig diskutiert. Es ist Zeit für eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln und Stärken. Für unsere Reihe „Europabilder” haben wir Fotos zusammengestellt, die unterschiedliche Aspekte der europäischen Geschichte und Gegenwart zeigen, welche in der einen oder anderen Weise prägend für Europa und seine Vielfalt sind. Wir bitten Botschafter, davon ausgehend ihr Bild der EU und ihrer Zukunft zu zeichnen. Im Anschluss laden wir zur Diskussion ein.
Wir freuen uns sehr, dass S.E. Dr. Mart Laanemäe, Botschafter der Republik Estland in Deutschland, das erste „Europabild“ des Jahres 2017 gestaltet.
Kärt Ruubel (Estland) Klavier
Kreuzkirche Schmargendorf.
Im Programm stehen Werke von J.J. Froberger, J.J. Fux, G.F. Händel und J.S. Bach. Diese Werke werden Ende Februar in Gewandhaus (Leipzig) für GENUIN Classics Label aufgenommen.
Darmstadt
ARGO VALS (Estland)
Freitag, 10. Februar 2017, 21.00 Uhr - "Noch besser leben", Leipzig
Sonntag, 12. Februar 2017 - "Gute Stube", Darmstadt
Flirrend, schwirrend, klirrend, mal filigran und mal flächig - so klingen die Soundlandschaften des ARGO VALS aus Estland. Der Komponist und Musiker kreiert an E-Gitarren, Looper, Drum Machine und Effekt Pedals einen Klangkosmos, der stark inspiriert ist von Post Rock, Math Rock, Nordic Jazz oder der Minimal Music in der Tradition eines Steve Reich. Er komponiert seit 2006 für diverse Acts und Gruppen, aber auch TV-Shows und Tanzperformances. Sowohl sein 2012 erschienenes Debütalbum „Tsihcier“ (2012) als auch der Nachfolger „Nokturn“ von 2015 wurden als bestes Alternative/Indie-Album des Jahres für den Estnischen Music Award nominiert, 2016 war er nominiert als Männlicher Künstler des Jahres. In Deutschland ist dieser bemerkenswerte Musiker noch weitgehend unbekannt und wird nun erstmals Darmstadt beehren. Die Gute Stube freut sich auf ihn – und den ersten Länderpunkt Estland auf der Gästeliste!
„Gute Stube“
im Darmstädter Hoffart-Theater,
Lauteschlägerstr. 28a, 64289 Darmstadt
Düsseldorf
Frankfurt / Main
Baiba Skride
Göteborger Symphoniker - Baiba Skride
16. Februar 2017, 19.30 Uhr - Congress Centrum Hannover
17. Februar 2017, 20.00 Uhr - Tonhalle Düsseldorf
18. Februar 2017, 20.00 UHr - Alte Oper, Frankfurt / Main
Sibelius - Pohjolan tytär ("Pohjolas Tochter"). Symphonische Fantasie op. 49
Sibelius - Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
Grieg - Peer Gynt, Bühnenmusik op. 23 (Auszüge)
Das Bekenntnis zu den reichen musikalischen Volkstraditionen verbindet Sibelius mit dem Norweger Edvard Grieg, der mit dem Feenmärchen um Peer Gynt eine eindrückliche Landschaft voller Unwegsamkeit und Naturgewalten komponierte. Den Klang dieser musikalischen Klüfte treffen keine Künstler besser als die lettische Violinistin Baiba Skride und die Göteborger Symphoniker, Schwedens renommiertes Nationalorchester.
Tonhalle Düsseldorf
Ehrenhof 1
40479 Düsseldorf
Alte Oper, Opernplatz, 60313 Frankfurt
Daiga Grantiņa - Pillars Sliding off Coat-ee
28. Januar - 2. April 2017, Kunstverein in Hamburg
Der Kunstverein präsentiert in Zusammenarbeit mit Neue Kunst in Hamburg e.V. die junge Künstlerin Daiga Grantina (*1985 in Riga, Lettland) mit ihrer ersten großen Einzelausstellung in Deutschland. Grantina schafft ausschweifende Plastiken aus perforierten und wandelbaren Oberflächen, die trotz ihrer scheinbaren Monumentalität eine fragile Leichtigkeit vermitteln. Vermeintliche Gegensätze von flüssig und fest oder weich und hart werden aufgehoben. In ständiger Metamorphose klettern und kriechen die halbtransparenten Objekte durch den Ausstellungsraum. Grantina bezieht sich in ihrer künstlerischen Praxis auf die lange Tradition von Malerei und Skulptur.
17. - 19. Februar 2017 - Wandelhalle Bad Wildungen
im Programm:
Sonntag, 19. Februar von 11:30 - 13:00 Uhr
Matinee | Junge Virtuosen: „Wassermusik“
Zwei ganz junge Musiker verzaubern mit Kompositionen, die vom Wasser inspiriert sind: im Foyer neben der Wasserwand der Wandelhalle.
Die italienische Pianistin Eloisa Cascio und der Litauer Lukas Gedvilas sind beide erst Anfang zwanzig und haben trotz ihres jungen Alters schon zahlreiche wichtige Preise gewonnen und internationale Konzerterfahrungen gesammelt.
Eloisa Cascio - Ravel Jeux d‘eau / Rachmaninov Sonate Nr. 2 Op. 36
Lukas Gedvilas - Chopin Barcarolle Op. 60 / Chopin „Regentropfen“ Prélude Op. 28 No. 15 / Robert Schumann Sonate Nr. 2 Op. 22
Sonntag, 19. Februar von 16:00 - 17:00 Uhr
Familienkonzert
Musiktheater – „Liebeslied“
Über das Leben und Musizieren der Familie Robert und Clara Schumann
Am Klavier: Guoda Gedvilaitè und Lukas Gedvilas
„Liebeslied“ war ein Geburtstagsgeschenk, ein wunderschönes Lied von Robert an Clara. Die Inszenierung ist ein bezauberndes, mit heiteren Momenten und natürlich viel Musik erfülltes Theaterstück für die ganze Familie - über das Familienleben und die Musik von
Robert und Clara Schumann und deren 7 Kindern – und wird exklusiv in Bad Wildungen zu sehen sein!
Das Musiktheaterstück für einen Schauspieler (Schumann), zwei Pianisten (Clara und Brahms) und 7 musizierende Kinder ist ein interdisziplinäres Projekt mit Musikern aus Litauen, die von der Initiatorin, der Pianistin Guoda Gedvilaité, seit mehreren Jahren gefördert werden, und mit denen sie intensiv zusammen arbeitet.
Klänge der Heimat - 7. Philharmonisches Konzert
Giedrė Šlekytė - Dirigentin
Nicolas Altstaedt - Violoncello
Duisburger Philharmoniker
Antonín Dvořák - Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Robert Schumann - Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
Mittwoch, 15. Februar 2017 - 20.00 Uhr - Philharmonie Mercatorhalle
Donnerstag, 16. Februar 2017 - 20.00 Uhr - Philharmonie Mercatorhalle
EST+LT+DE = Grafik
Estland: Britta Benno, Hannah Harkes, Gudrun und Inga Heamägi
Litauen: Elena Grudzinskaitė, Joana Kairienė,
Marija Marcelionytė-Paliukė, Jolanta Mikulskytē
Deutschland: Eugenia Jäger, Margot Witte
11. Februar - 5. März 2017
Vernissage am Freitag, 10.02. um 19 Uhr - Mi-Fr 17-19 Uhr, Sa und So 14-16 Uhr
mit Kannemann, Ilze Šēnberga, Heike Prange und Roland Prakken
Musik von John Barleycorn, Fairport Convention, klassische Folksongs aus England, Schottland und Irland sowie traditionelle Volksmusik aus Lettland
Freitag, 17. Februar 2017, 20.30 Uhr - KulturWerkstatt Harburg
Ausstellung
OXYMORA
25. Februar - 25. März 2017
Die Kuratoren John Colton (Berlin) und Virginija Vitkienė (Kaunas) konstruieren unter dem Titel „Oxymora“ (Wortwuchs) Verbindungen, die paradoxe Bedeutungen betonen und verbinden Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die verschiedene historische Perspektiven, geographische Bezugspunkte und Generationen vertreten sowie ganz unterschiedliche Ausdrucksmittel verwenden.
Die Kollektion, die John Colton zusammengestellt hat, besteht aus Arbeiten und Texten von Mitgliedern der „Berliner Malerpoeten“. Die vierzehnköpfige Autoren- und Künstlergruppe wurde 1972 von der aus Litauen stammenden Berliner Dichterin und Malerin Aldona Gustas gegründet. Sie brachte Doppeltalente wie Nobelpreisträger Günter Grass, Günter Bruno Fuchs, Roger Loewig, Christoph Meckel, Arthur Märchen, Kurt Mühlenhaupt, Karl Oppermann, Oskar Pastior, Robert Wolfgang Schnell, Wolfdietrich Schnurre, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Joachim Uhlmann und Hans-Joachim Zeidler zusammen, die sich künstlerisch und literarisch Ausdruck verschafften und je nach individuellen Vorlieben kombinierten.
Virginija Vitkienė kombiniert damit moderne litauische Kunst: textile Werke, Tapisserien, Stickereien, die mit Digitaldruck, Jacquardweberei, Videoanimationen verbunden werden. Kunstwerke, die als Textilien und Texte zugleich wahrnehmbar sind. In diesem Zusammenhang werden Kunstwerke der zeitgenössischen litauischen Künstlerinnen Monika Žaltauskiatė-Grašienė, Bronė Sofija Gideikaitė, Lina Jonikė, Inga Likšaitė, Almyra Weigel und Laima Oržekauskienė (Trägerin des Nationalpreises) vorgestellt.
Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė
17. Februar - 9. April 2017
Young Girl Reading Group (YGRG) wurde 2013 von Dorota Gawęda und Eglė Kulbokaitė in Berlin gegründet. In den beiden ersten Jahren manifestierte sich das Projekt in der Form eines nomadischen Ereignisses, das sonntags um 19 Uhr an verschiedenen realen oder virtuellen Orten veranstaltet wurde. Derzeit findet YGRG seltener und nur zu ausgewählten Anlässen statt, um über das gemeinsame, laute Lesen die Beziehung zwischen dem Textkörper und dem kollektiven Körper zu betonen.
Die aktuelle Präsentation Young Girl Reading Group 136 im Schaufenster des Kunstvereins besteht aus einem Video und einer Installation.